Schweizer Pilze werden ressourcenschonend, modern und energieeffizient produziert. Das Produktionssystem ist so konzipiert, dass von der Verwendung der Rohstoffe bis zum Verkauf des Endproduktes Energieverluste und Verschwendung auf ein Minimum reduziert werden. Die Schweizer Pilzproduzenten engagieren sich für innovative Energie- und Umweltprojekte, um so umweltfreundlich wie möglich zu sein.
Pilze sind eine natürliche Proteinquelle. Ein weiterer Aspekt der Zuchtpilze ist ihr ökologischer Fussabdruck. Im Vergleich zu vielen anderen landwirtschaftlichen Produkten benötigen Pilze deutlich weniger Wasser und Fläche, um zu wachsen. Sie werden auf organischen Abfällen wie Stroh oder Holzspänen kultiviert, was sie zu einer nachhaltigen Wahl macht. Weiter wird das Abgeerntete Substrat wieder in die Landwirtschaft zurückgeführt. Diese nachhaltige Kreislaufwirtschaft trägt dazu bei, die Ressourcen unseres Planeten zu schonen und gleichzeitig köstliche Nahrungsmittel zu produzieren.
Bedeutung des Produktionssystems für die Umwelt
Für die Pilzproduktion wird Strom und Wasser benötigt. Dazu verwenden unsere Produzenten viele umweltschonende Alternativen. So kann beispielsweise Strom aus Sonnenenergie gewonnen werden, Regenwasser kann zum Waschen oder Kühlen von Räumen verwendet werden oder Wärme über ein Biogasunternehmen erzeugt werden, das organische Pilzreste zersetzt.
Wertschöpfung
Nachhaltige Produktion gewährleistet die Wettbewerbsfähigkeit zwischen den verschiedenen Erzeugern und sichert langfristige Marktanteile. Sie stärk auch die regionale Nahrungsmittelproduktion, indem sie die Erzeuger in regionale Sparprozesse einbezieht und die Energiekosten senkt. Der Bereich der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energieträgen trögt zum nachhaltigen Produktionssystem bei.